Das Bürogebäude für die Batterieentwicklung platziert sich selbstbewusst und einprägsam auf dem Baugrundstück neben Halle 23. In exponierter Lage zur Autobahn präsentiert sich das Entwicklungscenter als zeitgemäßes Gebäude. Sein Erscheinungsbild transportiert seinen Inhalt als Ort einer zukunftsweisenden Entwicklungsarbeit. Das konstruktive Konzept mit einem Achsraster von 1,25m erlaubt eine flexible Einteilung in Einheiten und verschiedene Formen der Einzel- und Teamarbeit.
Die flächensparsame, kompakte Bauform wird im Inneren über einen Lichthof mit Tageslicht versorgt, so dass die Erschließungsflächen zu Kommunikationszonen erweitert werden.
Die Primärstruktur des Gebäudes teilt sich entsprechend der räumlichen Gliederung der Funktionsflächen in zwei Bereiche: die Erschließungszone mit Verkehrsflächen und angelagerten, aussteifenden Kernen zur Vertikalerschließung aus tragenden Wandscheiben, Stützen und Deckenplatten aus Stahlbeton sowie eine Bürozone, die den Erschließungsbereich umgibt, mit einer Deckenkonstruktion in Holzbauweise und Massivholz-Scheiben als Tragschicht der Außenwand.
Die flexible Unterteilung der Funktionsflächen erfolgt mit nichttragenden, geschlossenen, transluzenten oder transparenten Trennwänden in Holzbauweise.
Primär- und Sekundärstruktur des Gebäudes sind auf einem einheitlichen, durchgehenden Raster von 1.25m organisiert. Die räumliche Struktur ermöglicht das Einteilen von Arbeitsbereichen als Zellen-, Kombibüros oder als Gruppenräumen und Landschaftsbüros. Die Fassaden sind von einem Wechselspiel von Öffnungen und geschlossenen Flächen geprägt.
AHADARCHITEKTEN