Der Entwurf für den Neubau des Verwaltungsgebäudes Carl-Zeiss-Straße sieht eine klar gegliederte Gebäudekomposition vor, die eine freundliche Adresse schafft und eine gute Orientierung erlaubt. Die Gebäudeteile verzahnen sich mit den zugehörigen Außenräumen. Es entstehen vielfältige Blickbeziehungen nach Draußen und die Baukörperkomposition ermöglicht die Organisation der verschiedenen Abteilungen in nachvollziehbaren, überschaubaren Zusammenhängen sowohl vertikal als auch horizontal. Das Foyer verbindet einen barrierefreien Zugang von Ost und West.
Die haptisch materialisierte Fassadenidee gibt dem Neubau eine angemessene und angenehme Ausstrahlung. Das Fassadenrelief aus beige-graufarbigem Klinkermauerwerk im Zusammenspiel mit den bronzefarben eloxierten Blockfenstern versieht das Gebäude mit Plastizität und Schattenspiel im Tagesverlauf und fügt sich an das Bestandsgebäude mit einer passenden aber eigenständigen Gestalt. Die Büros werden gleichmäßig mit Tageslicht versorgt. Innerhalb des ökonomischen, einheitlichen Konstruktionsrasters, das auch eine kurze Bauzeit ermöglicht, entstehen vielfältige und komplexe Raumsituationen.
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